Machen Dürren den Tourismus kaputt? | ARTE Europa - die Woche

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Published 2024-08-02
Das Wasser wird knapp, aber die Flut an Touristen ebbt nicht ab: Einige der beliebtesten Urlaubsländer Europas kämpfen diesen Sommer wieder mit hohen Temperaturen und anhaltenden Dürren. Nicht immer sind die Probleme für Urlauber sichtbar – aber für die Einwohner von Sizilien, Andalusien und anderen Mittelmeer-Regionen wird die Situation zunehmend untragbar. Muss den Touristen der Hahn zugedreht werden?


#tourismus #wasser #wasserknappheit
Video verfügbar bis zum 31/08/2024

Link zur Mediathek: www.arte.tv/de/videos/112907-081-A/arte-europa-die…

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All Comments (21)
  • @artede
    Findet ihr, dass der Wasserverbrauch von Tourist*innen stärker reguliert werden sollte, um die lokalen Gemeinden zu entlasten?
  • Die Urlaubsregionen haben in den letzten Jahrzehnten sehr gut am Tourismus verdient. Eventuell hätte man da auch etwas von dem verdientem Geld in die Wasser-Infrastruktur oder Entsalzungsanlagen investieren müssen. Und ja, ich bin der Meinung, dass wenn die Einheimischen kaum noch Wasser haben, müssen sich die Touristen einschränken und auf Pools usw. verzichten.
  • @meggi6228
    Nie würde mir einfallen, im Sommer Urlaub im Süden zu machen. Viel zu heiß.
  • @Fionniala
    Zum Glück mögen wir Hitze nicht und machen unseren Urlaub immer im Frühling und vor allem Herbst an schönen Orten mit Wanderungen. Erst vor ein paar Wochen mit der Erzieherin meines Sohnes unterhalten. Die zahlt 3800 Euro, dafür das sie den ganzen Urlaub am Strand liegt.... Da kann ich auch am nächsten Baggersee oder der Talsperre liegen und viel Geld sparen...
  • @jenmu7870
    Die Touris machen sich durch Fliegen, Auto fahren, Fleisch essen, überbordenden Wasserverbrauch etc. den Urlaubsort selbst kaputt... (Gestern war Earth overshoot day 😢)
  • @heinzwest899
    Klimaanlagen aus, Wasser beschränken. Wenn die Touristen in die Hitze wollen, sollten sie es auch aushalten müssen. Nur so hört dieses absurde Verhalten auf.
  • 2:30min ,und warum kümmern sich die italienischen Behörden dann nicht endlich mal darum, die veralteten Wasserleitungen zu erneuern? Das hatten schon die alten Römer besser im Griff.
  • @dirkwagner717
    Ich mache schon seit Jahren im Süden keinen Urlaub mehr.Aber das ist meine Sache,akzeptiere aber auch alle Leute die das machen.Die südlichen Länder haben am Tourismus sehr gut verdient.Dann darf ich mich auch nicht beeschwrren ,wenn immer mehr kommen.Teil zu Dumpingpreisen.Lieber einen Teil des Geldes in ein vernünftiges Wassermanagement stecken und auf Wasserintensiewen Anbau verzichten.Dann klappt's auch ,dass alle genug Wasser haben.
  • 40-50 Prozent Wasserverlust, wegen schlechter Infrastruktur? Was machen die Tourismusregionen mit den Millionen, die sie mit den Touristen verdienen..scheinbar nicht in bessere Infrastruktur investieren.
  • @3ede467
    Die Fragestellung ist falsch. Wer aus einer Ortschaft ein Geschäftsmodell und sich davon abhängig macht, der macht sich kaputt. Kapitalismus und Naturgewalt geht halt nicht dauerhaft zusammen und ist ne ganz schön blöde Idee.
  • @ulischuler3084
    Kleines 1 x 1: je mehr Menschen desto mehr Wasserbedarf
  • @Bart-lr9nf
    Es ist mir unverständlich, täglich die Energiwende zu fordern und wenn die Sonne am längsten scheint die Maschienen abzustellen und Urlaub zu machen. Warum wird nicht im Dez. und Jan. mehr Urlaub angeboten, Statt 100000 Lichter für ein Konsumfest.
  • Solamge wie bri uns in Katalonien offentliche Parks bewässert werden können kann es keine Wasserknappheit geben. Trotz der Panik sind die Stauseen nich ausreichend gefüllt.
  • @Ben-et4pi
    Müsste der Titel nicht viel eher lauten:"Zerstört der Tourismus den Wasserhaushalt in den Urlaubsregionen?"
  • @raphaelm4378
    Hey ARTE, immer wieder tolles Video :D, Aber kann man denn Touristenzahlen von 2024 mit 2020 vergleichen... War da nicht sowas wie... Covid?
  • @uwealex9168
    Einen Kubikmeter Meerwasser zu entsalzen kostet weniger als einen Euro.
  • "Der Tourist ist jemand, der zerstört, was er sucht, indem er es findet " H.M.Enzensberger