Post Vac Syndrom – wie Betroffene unter den Folgen einer Corona-Impfung leiden | Doku | exactly

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Published 2022-08-29
Knapp 184 Mio. Corona-Impfdosen wurden Stand heute in Deutschland verabreicht. Die meisten Menschen vertragen die Impfung gut. Doch es gibt auch Betroffene, die nach der Impfung ein Krankheitsbild entwickeln, das dem von Long Covid gleicht: Atemnot, Gelenkschmerzen, Sehstörungen, ein permanentes Schwächegefühl und zahlreiche weitere Symptome wie Gliederschmerzen, Müdigkeit und Atemnot. Die Betroffenen leiden am sogenannten Post-Vac-Syndrom.

Doch wird die Erkrankung von Ärzten, Behörden und Politikern wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach ernst genug genommen? Knud Vetten war mit Betroffenen im Gespräch.

00:00 Intro
01:38 Betroffene Nike Schmitz erzählt ihre Krankheitsgeschichte
05:32 Der Fall von Piet Steiner
10:11 Der Umgang von Politik und Paul-Ehrlich-Institut mit dem Post-Vac-Syndrom
12:20 Der Fall von Stefanie von Wietersheim
14:19 Die Äußerung von Karl Lauterbach zum Post-Vac-Syndrom und Reaktionen der Betroffenen
16:13 Der Fall von Schauspielerin Felicia Binger
18:21 Experteninterview mit Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller
20:13 Betroffener Martin P.* über wirtschaftliche und gesundheitliche Schäden
22:37 Hasskommentare an Felicia Binger und Diffamierung durch Attila Hildmann
27:19 Anfeindungen im Netz gegen Betroffene und eine Ärztin
29:05 Fazit und Endcards

*Name von der Redaktion geändert

www.mdr.de/investigativ/index.html

All Comments (21)
  • @geni40
    Das ist der grösste Medizinskandal der letzten Jahrzehnte.
  • @interio2004
    Reden wir noch darüber dass Menschen, die solche Befürchtungen hatten beschimpft und ausgegrenzt wurden?
  • @jamescole3795
    Hilfe!! Brauche neue Verschwörungstheorien, die alten sind alle Wahr geworden
  • @rocket130804
    Ich selbst war der Impfung gegenüber immer skeptisch und habe mich bis heute nicht impfen lassen. Jeder muß selber entscheiden. Aber jedes Opfer, geimpft oder ungeimpft, ist ernstzunehmen und respektvoll zu behandeln.
  • Endlich wird darüber berichtet! Danke, dass ihr den Betroffenen eine Stimme gebt! Mein Sohn, 22, hat letzten Sommer zwei Wochen nach der zweiten Impfung urplötzlich Herzrasen, Herzschmerzen, Stiche im Herzen bekommen, Lähmungserscheinungen im linken Arm. Er war schlapp, konnte kaum noch laufen. Vorher sportlich, Fußballer, viel gejoggt, Rad gefahren etc. konnte er von heute auf morgen nichts mehr tun. Eine Vertretungsärztin schickte ihn sofort zum Kardiologen. Myokarditis wurde angesprochen, die entsprechenden Blutwerte wären hoch und sprächen auch dafür. Er solle sich schonen, keinen Sport treiben, sollten die Schmerzen sehr schlimm werden, müsse er einen Rettungswagen rufen. Wenn alles gut verlaufen würde, solle er in 4 Wochen zur Kontrolle kommen. Beim regulären Hausarzt war nicht mehr die Rede von einer Myokarditis. Die Vertretungsärztin hat er nicht mehr zu Gesicht bekommen, ihr Chef hat vehement verneint, es könne eine Myokarditis oder gar ein Impfschaden sein. Kein einziger Arzt war bereit, diese Diagnose zu attestieren! Ihm wurde sogar gesagt, er hätte gefaulenzt, solle endlich wieder Sport treiben, trotz Schmerzen, das wären bestimmt nur Seitenstechen. Heute, ein Jahr später, kann er langsam wieder Sport treiben und es geht ihm besser. Ein Jahr lang konnte er nicht jobben, sein Studium nicht mehr verfolgen, kämpfte gegen Depressionen. Ich würde Herrn Lauterbach sehr gerne sagen, was diese Impfung bei meinem Sohn angerichtet hat und wie man sich als Mutter fühlt, wenn man hilflos zusehen muss, wie der eigene Sohn in so jungem Alter verzweifelt! Bei uns in der Familie wird sich definitiv keiner mehr gegen Covid impfen lassen!
  • Ich schließe mich an. Niemand ob geimpft oder ungeimpft sollte diskriminiert werden. In meiner Familie hatte jemand nach der Impfung Herzprobleme und ein enger Freund meines Neffen hatte eine Thrombose im Bein und danach eine Lungenembolie konnte aber rechtzeitig erkannt werden. Gott sei Dank. Ich wünsche allen das es endlich anerkannt wird und Sie alle Hilfe bekommen um wieder gesund zu werden.
  • ich spürte einen enormen Druck mich impfen zu lassen, da ich in der Pflege arbeitete. Ich wollte mich nicht impfen lassen und nahm alle Einschränkungen auf mich, ich bin dankbar dass ich auf mein Bauchgefühl gehört habe
  • @hades0405
    Diese Menschen tun mir leid. Ich möchte auch daran erinnern, wie sich die Menschen bis heute fühlen, die ausgelacht bzw. fast schon erniedrigt worden sind, weil Sie Angst vor den Nebenwirkungen hatten. Das sollte jeden zu denken geben.
  • @timo1934
    so genannte schwurbler sagen das schon lange
  • @steffend.5442
    Vielen Dank liebes MDR Team für die offene Berichterstattung. Ich selbst kenne ebenfalls einige Personen die mit schwersten Nebenwirkungen zu kämpfen haben und nicht ernst genommen werden. An dieser Stelle wünsche ich allen Betroffenen eine gute Besserung. Sie sprechen mit dem Bericht ein sehr schwieriges Thema an, bleiben sie bitte dran.
  • @Anbe1
    Was ist mit all den Menschen, die ausgesperrt, weggesperrt und beschimpft wurden, weil sie sich nicht "spritzen" ließen? Auch das hat vielen Menschen stark zugesetzt😤😤😤
  • @geby9344
    Wieso gibt es dann noch eine Impfpflicht für Pflege? Das muss ganz schnell rückgängig gemacht werden
  • Ich bin schockiert wie kranke Menschen mundtot gemacht werden. Wie Sie zu Lügner erklärt werden. Danke das endlich mal darüber laut gesprochen wird. Und allen Betroffenen gute Besserung und viel Liebe ❤❤❤❣
  • Was ist denn nun mit den Schwurblern die das vorausgesagt haben? Euer Journalismus ist eine Schande!
  • @u.o.9096
    Als ich aufgrund von Corona fast bewusstlos wurde und ich den Notruf wählen musste, wurde ich vom Sanitäter schikaniert, weil ich nicht geimpft war. Es sei jetzt mein pech, hätte ich mich doch impfen lassen usw. Er berichtete außerdem von Patienten, die kaum noch sprechen könnten, wegen neurologischen Störungen verursacht durch Corona... Das machte mir in der Situation noch mehr Angst. Mitgenommen haben sie mich nicht, weil ich ja Corona hätte und andere im Krankenhaus gefährden würde. Ich werde niemals vergessen, wie ich systematisch schikaniert und unter Druck gesetzt wurde. Und das noch von Menschen die mit unseren Versicherungsbeiträgen finanziert werden.
  • Nach meiner 3. Impfung, hatte ich 5 Monate Herzprobleme. Von meiner Hausärztin wurde ich für Verrückt erklärt und später im Krankenwagen auch. Im Krankenhaus stellte man fest, dass ich eine Herzmuskelentzündung durch die Impfung hatte. Hauptsache man wird bei den Ärzten als Lügner dargestellt. Ich hatte so starke Schmerzen in der Brust und konnte kaum Atmen über Wochen. Bei mir ist wenigstens nach 5 Monaten und vielen Medikamenten alles wieder verschwunden. Einfach nur schlimm, weitere Schicksale ansehen zu müssen.
  • Ich wünsche allen Betroffenen Menschen, viel Kraft und eine schnelle gute Hilfe..
  • Vielen Dank, dass ihr den Betroffenen von Impfschäden eine Stimme gebt 🙏
  • @neeleabels269
    Ich habe Tränen in den Augen ich möchte auch mein altes Leben zurück für mich und für mein Kind. Diese Belastung ist eine Qual 😢. Ich wünsche mir kann auch geholfen werden 🥺