Einfach mal machen – Folge #7 mit Anna Schneider und Richard David Precht
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Published 2023-07-27
In der Runde mit Carsten Linnemann diskutieren die beiden Top-Gäste über die Polarisierung der Gesellschaft, über das Verhältnis von Bürger und Staat, die Balance von Pflicht und Freiheit und darüber, wie der Ruck aussehen sollte, der durch unser Land gehen muss.
Anna Schneider (32) beschreibt sich selbst als „brutalliberal“ – und so lebt und arbeitet sie auch. Ob bei Twitter, in Talkshows, in Artikeln und Kommentaren in der Welt oder in ihrem Buch „Freiheit beginnt beim Ich“: Anna Schneider spitzt zu, rüttelt auf, eckt auch gerne an und sucht ganz bewusst die Auseinandersetzung mit dem aus ihrer Sicht linken Mainstream.
Richard David Precht (58) ist einer der meistgelesenen Philosophen unserer Zeit. In fast allen Gegenwarts- und Zukunftsfragen hat seine Stimme Gewicht. Und auch er nimmt kein Blatt vor den Mund, traut sich, die Dinge beim Namen zu nennen – auch wenn es dafür Gegenwind geben sollte.
Fragen und Feedback gerne an [email protected].
#cdu #grundsätzlichCDU
All Comments (21)
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"Über Precht wird man noch in 200 Jahren sprechen" Hätte nicht gedacht, daß Lindemann so schleimen kann. Richtig unangenehm so eine Anmoderierung.
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Es ist eine interessante Erfahrung für mich , dass drei Menschen, denen ich oft widerspreche, eine so zivilisierte, konstruktive und interessante Diskussion führen, der ich wirklich bis zum Schluss folge. Diese Art, einen Diskurs zu führen, würde ich mir viel öfters wünschen. Danke dafür.
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Zur AFD gibt es keine Alternative . Eine Fachkraft gruesst aus New Zealand !
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“Über Precht wird man noch nach 200,300 Jahren sprechen” => das war unangenehm
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vertauschte Rollen. Man erwartet von Politikern Antworten auf die dringenden Fragen der Bürger. Es scheint, daß Linnemann überhaupt keine Ahnung hat und sich von seinen Gästen beraten lassen muss.
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Ich war selber noch bei der Bundeswehr und bin nicht für ein verpflichtendes Bundeswehrjahr aber stimme mit Herrn Precht völlig überein dass ein verpflichtendes soziales Jahr der Gesellschaft sehr helfen würde.
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Kompliment für diesen Austausch TROTZ unterschiedlicher Meinung. Das muss mehr und mehr kommen. Absolut bereichernd. Danke
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An Herrn Precht: Parteiprogramm der AFD Entwicklungshilfe Entwicklungshilfe sollte stets „Hilfe zur Selbsthilfe“ sein. Die Auswanderung von Menschen in wirtschaftlicher Not nach Deutschland löst die Probleme vor Ort nicht. Fluchtursachen in den Herkunftsländern müssen bekämpft werden.
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Sorry CDU, so ein zusammenhangloses Geschwurbel in den ersten Minuten, da entwickelt sich wahrlich keine Lust zum Zuhören. Was will die CDU? Linnemanns Aussage "wir schaffen es nicht als alte Partei, den Leuten Orientierung zu geben" trifft für die chaotische CDU vollständig zu
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Wird Zeit, dass die Sommerpause vorbei geht. Jetzt höre ich in meiner Verzweiflung schon CDU podcast
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Soeben von Lisa Fitz gehört: "Seit 3 Jahren wird jeder Widerstand, und sei er noch so berechtigt, von den MSM und der Regierung wegdiskriminiert!" Herr Linnemann, diskutieren Sie einmal mit Betroffenen und nicht nur mit Schöngeistern, wenn Sie wirklich etwas verbessern möchten in der CDU.
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Für den Staat kann man sich nur noch Schämen.
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Ich dachte es wäre ein Problem, dass viele Menschen keine andere Meinung mehr gelten lassen wollen. Wieso sitzen da dann drei Menschen die sich einig sind? Scheint als ob ihr damit selber ein Problem habt. Trauriger Kaffeeklatsch
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So muss diskutiert werden! Gutes Zuhören und respektvolle Unterhaltung. Vor 30 Jahren war das normal, heute kaum mehr möglich.
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Laut Herr Linnemann soll ich noch wohl bis 67 in der Altenpflege arbeiten? Schämen sollten Sie sich für solche Vorschläge!!!
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Wie oft da über die AfD geredet wurde ist ja interessant. Man sollte sie doch mal einladen.
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Herr Precht romantisiert mir zu sehr das Thema „Dienst an der Allgemeinheit“ - Es mag Einzelfälle geben, die in einer sozialen Tätigkeit aufgehen, aber es gibt auch andere. Ich habe in den 70ern auch Zivildienst gemacht und musste jeden Morgen um 4Uhr aufstehen, um Schulkinder einer Sonderschule im Bus von zuhause abzuholen und zur Schule zu bringen. Und bis man sie dann abends wieder zuhause abgeliefert hatte, kam man gegen 18Uhr erschöpft zurück. - Das war kein einfacher Dienst. Heute wollte ich das nicht mehr machen.
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Auch witzig Herr Precht, dann zieh doch mal 1 Jahr in ein Migranten-Viertel, dann wollen wir sehen, wie sehr du die Vorteile zu schätzen lernen wirst, wenn dein Haus rund um die im Kriegszustand ist, und du als 2. Klassemensch betrachtet wirst von deinen "netten" Mitbewohnern.
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Nie mehr CDU!
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Grenzen zu sofort.