Die Kunst der guten Entscheidung | SWR Nachtcafé

der absolut beste Moderator der Welt! Es ist einfach wunderschön zuzuschauen, wie er genau die richtigen Fragen stellt. ❤️

Fr Dr. Wolfers, danke für Ihre wertvollen Inputs und hilfreichen, bestärkenden Erklärungen… so spontan gefragt zu werden und gute Antwort zu wissen… nicht einfach, dabei so präsent und respektvoll. Eine strahlende und mitfühlende Frau ☺️🦋

Alexander Höller, was für ein sympathischer, lieber Mensch! Könnten alle Menschen sich so entfalten wie er, hätten wir eine friedlicher Welt. Deshalb: Mehr Toleranz für alle! ❤️🙏

Bin ich froh, das YouTube mir diesen Zusammenschnitt vorgeschlagen hat. Gute Moderation, tolle, beeindruckende Gäste, ich nehme einen Mehrwert für mein Leben mit, danke!

Was hat Dr. Wolfers für eine positive Ausstrahlung?! Wow 😍👏🏻👏🏻👏🏻

Dr. Wolfers Beiträge fand ich sehr bereichernd. Tolle Sendung!

Ranga, Sie sind äußerst sympathisch. Behalten Sie sich ihre Stärke! Meine besten Wünsche, Frieden, Gesundheit, Liebe und tolle Touren 🙏🏼 🏔

Eine außergewöhnliche Runde- diesmal alles sehr starke Persönlichkeiten, jeder mit enorm Rückgrat. Unglaubliche Menschen. Chapeau.

Grosse Klasse wie immer...intelligent, warmherzig..interessante Gäste..toller Moderator..immer wieder gerne...freue mich auf die nächste Sendung.😍😍😍😍🤗

Was der junge Künstler da sagt ist wirklich großartig! Ich ziehe meinen Hut🙏 er hat so Recht!!

Wie immer eine tolle und interessante Sendung und Herr Wagner ist so ein sympathischer Mensch überhaupt tolle Gäste das nachtcafe hat mich wiedermal nicht enttäuscht einfach für mich die beste Talkshow im deutschen Fernsehen .

Was für ein toller Mann mit dem Bein? Ich freue mich für sein erfolgreiches Leben.

Ich habe einige Male als Kuratorin fungiert. Zwar nicht beruflich, aber ich habs gern aus Spaß und an der Liebe zur Kunst gemacht. Meiner Erfahrung aus dieser Zeit ist leider, es werden in der Kunst nicht unbedingt die erfolgreich die immer hart arbeiten und "gute" Kunst machen. Sondern es werden die erfolgreich die sich selbst und ihre Kunst am besten verkaufen können. Ist leider so..... Deshalb finde ich es immer sehr unfair zu sagen "Ich bin so erfolgreich geworden weil ich immer härter gearbeitet habe als die anderen". Oder "Wenn man nur hart genug arbeitet schafft man alles". Meiner Erfahrung nach ist das Quatsch! Klar ist es auch wichtig, dass man hart arbeitet. Dennoch hat jeder Mensch andere Voraussezungen und Eigenschafften. Und vor allem, man sieht immer nur diejenigen die sagen "Wenn man nur hart genug arbeitet, so wie ich, dann schafft man alles". Daraus impliziert man, dass es auch immer so ist. Dem ist aber nicht so! All diejenigen die auch hart gearbeitet haben, aber nicht erfolgreich wurden, eben trotz harter arbeit, die sieht und hört man nicht. Aber das ist dennoch ein sehr großer Anteil. Denn jeder Mensch hat andere Vorraussetzungen, Eigenschaften und Umstände. Und vor allem braucht man auch immer etwas Glück. Deshalb kann ich sagen (zumindest was Kunst betrifft), dass man auch hart arbeitet kann und es trotzdem niemals schafft erfolgreich zu sein. Deshalb kann ich den Satz "ich bin so erfolgreich geworden weil ich härter gearbeitet habe als alle anderen" nicht mehr hören. Viele andere Künstler und Künstlerinnen arbeiten auch hart, oder sogar härter, das hab ich selbst gesehen, aber sie schaffen es einfach nicht aus diversen Gründen. Zb. hab ich eine Künstlerin kennen gelern, in meiner Zeit als Kuratorin, die echt großartige Fotografien mit selbst gebauten Lochkameras gemacht hat. Sie hat auch hart gearbeitet weil sie keinen sicheren background hatte (reiche Eltern usw). Sie musste viel kellnern um ihr Leben und ihre Art Kunst zu machen zu finanzieren. Trotzdem konnte sie sich nur ein WG Zimmer leisten. Von einem eigenen Atelier konnte sie nur träumen. In ihrer wenigen Freizeit die sie hatte lebte sie aber für ihre Kunst. Sie bastelte an ihren Lochkameras herum, schrieb seitenweise Konzepte für ihre Arbeiten und machte natürlich auch die Fotos. Aber was war dann bei der Vernissage? Sie ist leider sehr introvertiert und schüchtern und kann sich selbst nicht wirklich verkaufen. Und das ist ihr Verhängnis. Also stand sie bei der Vernissage in der Ecke und schlürfte an ihrem Saft. Während andere Künstler und Künstlerinnen die es einfacher hatten von den Vorraussetzungen (reiche Eltern usw) und auch, jetzt ganz böse gesagt, einfachere Kunstwerke gemacht haben. Weil sie einfach "nur" Fotos mit ihren Kameras gemacht haben und diese nicht selbst gebaut haben wie die besagte Künstlerin. Aber die konnten sich halt besser verkaufen. Ergo haben sie auch Fotografien auf der Vernissage verkaufen können. Wärend die Künstlerin mit ihren Lochkamerafotos, die wirklich auch toll waren, nur ein einziges Bild verkaufen konnte. Und das obwohl sie härter arbeiten musste als all die anderen. Ich hab natürlich versucht ihr zu helfen. Deshalb konnte sie auch eine Fotografie verkaufen, aber ich kann das halt auch nur begrenzt für die Künstler unternehmen. Und das finde ich genau das depremierende an der Kunst. Es werden nicht die Künstler und Künstlerinnen erfolgreich die "gute" Kunst machen, sondern die, die sich am besten selbst verkaufen können...... Und das finde ich sehr schade....... Und vor allem auch der Grund, dass viel Kunst (natürlich nicht alles, aber in der normalen Kunstszene eben) auch einfach nur für reiche Menschen gemacht wird die nicht Wissen wo sie ihr Geld sonst rauswerfen sollen und dann ein Bild für 4- oder 5stellige Summen kaufen. Welcher normale Mensch könnte sich das den leisten? Und dann sonnen sich reiche Menschen im Glanz der Künstler auf den Vernissagen und die Künstler umgarnen diese reichen Menschen, damit sie ihre Werke um einen horenden Preis kaufen. Und der "Pöbel", der Normalverdiener ist, wird außen vor gelassen. Das hat mich irgendwann einfach so genervt, dass ich der Kunstszene den Rücken gekehrt habe. Über Alexander Höller will ich mir jetzt kein Urteil erlauben. Aber wenn man seinen background sieht...... Hm naja. Und er meint ja er ist extrovertiert. Und das ist es ja eben! Extrovertierte Künstler und Künstlerinnen die sich selbst gut verkaufen können haben auch einfach höhere Chancen erfolgreich zu werden als introvertierte. Was aber mit "hart arbeiten" grundsätzlich nichts zu tun hat. Es ist auch immer interessant in welchen Lebensrealitäten die jeweiligen Künstler und Künstlerinnen leben. Ich habe auch welche kennen gelernt (und ich mochte deren Kunst ja auch) die auch der Meinung sind "ja ich hab mir alles selbst hart erarbeitet". Und sie sind selbst davon wirklich überzeugt. Dennoch mussten sie nie nebenbei joben. Weil sie einen sicheren background hatten. Eine Künstlerin hatte von ihrem Vater sogar ein Wohnhaus geerbt und die Mieten darauß finanzierten ihr Atelier und Künstlerinnenleben. Dennoch war sie überzeugt alles aus eigener hart erarbeiteter Leistung erreicht zu haben und war überzeugt nicht eine priviligerte Künstlerin zu sein. Hm und naja irgendwie erinnert mich Alexander Höller sehr an so eine Person. Wenn man seinen backround sieht und weiß welche Connections sein Vater zu Prominenten hat. Auch wenn ich ihm nicht zu nahe treten möchte. Ich persönlich mag ja sogar einige seiner Bilder! Dennoch hab ich nicht das Gefühl, dass er sich bewusst ist welchen priviligierten Start ins Künstlerleben er hatte. Was allerdings aus meiner Erfahrung als Kuratorin nach auch für Menschen die aus einem reichen Elternhaus kommen normal ist. Da sie einfach oft keine Ahnung von einem 0815 Leben haben. Ich erinnere mich an eine Frau die ein Bild für 20.000€ gekauft hat. Irgendwie bin ich mit ihr ins Gespräch gekommen und sie dachte ernsthaft ein Durschnittsmensch verdient 3.000€ Netto im Monat. Das war 2013. Da merkt man halt in welch anderer Lebensrealität Menschen leben. Während andere halt immer nebenbei, neben dem Kunst machen, jobben mussten um ihr Künstlerleben zu finanzieren und am Ende doch nur in einer WG leben konnten und von einem Atelier nur träumen können. Sie aber trotzdem hart arbeiten, aber nie so erfolgreich werden wie zb eben Herr Höller. Oje jetzt hab ich vielleicht ein bisschen zuviel geschrieben. Aber zum Schluss gebe ich jungne Künstlern und Künstlerinnen einen guten Rat: Lernt euch selbst gut verkaufen zu können! Wenn ihr das schafft, dann ist eure Chance von eurer Kunst leben zu können imens höher. Das ist leider viel wichtiger als "gute" Kunst machen zu können.

Mathias Wagner ein Wahnsinnig sympathischer und feiner Kerl toll weiterhin alles gute 😊👍🏻

Wenn der Kopf anfängt abzuwägen, hat der Bauch schon längst entschieden

Danke für diese interessante Runde mit tollen Menschen und Lebensgeschichten und einem wundervoll empathischen Michael Steinbeck😃

Bester Moderator überhaupt 👍👍👍

Der Herr mit der Amputation -< Alle Achtung!

Tolle Gäste mit beeindruckenden Geschichten. Vor allem aber finde ich Matthias Steinbrecher wunderbar wie einfühlsam er auf die Menschen eingeht. Als Psychologin würde ich mir auch wieder Frau Kallwas wünschen.

Zu Matthias....Habe durch eine versaute Nachbehandlung nach der OP am linken Knie seit 2007 extreme Schmerzen und nehme Oxycodon...ich verstehe die Idee das Bein zu amputieren. Es ist bei mir zum Glück nicht ganz so krass wie bei ihm, aber natürlich verändert Schmerz einen und es ist oftmals unglaublich hart. Was man im Leben aber niemals vermissen sollte sind 2 Dinge Toilettenpapier und den Spass am Leben, sonst ist man am Arsch :D klasse Entscheidung für ihn ich hätte es in seinem Fall wohl auch gemacht.