Adoptiert: Claudia findet ihren leiblichen Vater nach 14 Jahren I 37 Grad

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Published 2023-05-17
Claudia wurde adoptiert. Mit 18 Jahren lernt sie ihre leibliche Mutter kennen. Es dauert lange, bis sie auch ihren leiblichen Vater findet.

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“FĂŒr mich gibt es keine besseren Eltern”, erzĂ€hlt Claudia. Besonders hoch rechnet sie ihren Eltern an, ihr schon sehr frĂŒh von ihrer Adoption erzĂ€hlt zu haben. Claudias leibliche Mutter hatte sie direkt nach der Geburt zur Adoption freigegeben. WĂ€hrend ihrer Ausbildungszeit kommt Claudia an ihre Grenzen. Die Fragen nach ihrer Herkunft und ihren Wurzeln beschĂ€ftigen sie immer wieder. Sie verspĂŒrt Wut, Ärger und wird depressiv. Ohne das Wissen ihrer Adoptiveltern ruft sie beim Jugendamt an. Mit 18 Jahren trifft Claudia dann ihre leibliche Mutter. Eine anfĂ€ngliche Erleichterung fĂŒr Claudia. Als sie aber nach ihrem leiblichen Vater fragt, möchte ihre leibliche Mutter erstmal nichts sagen und geht dieser Frage auch in weiteren GesprĂ€chen aus dem Weg. In einem Brief schreibt sie Claudia, sie könne ihr selbst am Sterbebett nicht sagen, wer ihr Vater sei. FĂŒr Claudia ein RĂŒckschlag: “Es war eine Phase, in der ich in ein Loch gefallen bin.” Dennoch entschließt sie sich, die Suche nach ihrem leiblichen Vater nicht aufzugeben. Sie macht unterschiedliche DNA-Tests. Ein Ergebnis veröffentlicht sie in einer Facebook-Gruppe. Daraufhin meldet sich Alexander. Er ist DNA-Detektiv und bietet Claudia seine Hilfe an. Alexander findet dann eine Spur zu Claudias leiblichen Vater. Sie nimmt Kontakt zu ihm auf und nach 14 Jahren kann sie ihn endlich treffen. Ihr leiblicher Vater wusste bis dahin nicht, dass er eine Tochter hatte: “In fĂŒnf Sekunden Vater und gleichzeitig dreifacher Opa.” Die neue Situation ist fĂŒr beide besonders. Stefan möchte fĂŒr seine Tochter da sein. Claudia selbst will die Zeit, die sie gemeinsam haben, nutzen. Alles Weitere lĂ€sst sie auf sich zukommen.

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Regie: Katrin Wegner
Kamera: Hans-JĂŒrgen BĂŒsch, JĂŒrgen Claß
Ton: Frédérik Krauke, Frederik Schirmer
Schnitt: Dirk Farin
Redaktion ZDF: Catherine Bralant
Produktion ZDF: Christian Stachel

gekĂŒrzte Fassung:

Redaktion: Simone Grabs
Schnitt: Sabrine Engelhardt
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All Comments (21)
  • @37Grad
    Wem aus deiner Familie bist du besonders Ă€hnlich? 🧐
  • @Julschiki
    Wie schön, dass die Eltern Claudia von Anfang an eingeweiht haben, dass sie adoptiert wurde. Das ist so wichtig. đŸ€
  • Hallo Claudia, erst einmal ein Kompliment an deine Eltern, die dich groß gezogen haben. Das haben sie toll gemacht. Denn Du bist eine starke Frau geworden. Diese Eltern haben dich geformt fĂŒrs Leben. Das Du dich jetzt um Deinen biologischen Vater kĂŒmmerst, finde ich klasse. Leider wusste er nichts von Dir. Ich wĂŒnsche Dir weiterhin viel Kraft. Ach ja, Dein Ehemann auch ein großes Lob ! Alles Gute Petra
  • @LordRevolt
    Bereits vor meiner Geburt trennte sich meine Mutter von meinem Vater, somit kenne ich ihn gar nicht. Mittlerweile bin ich Mitte 30, aber habe kein Verlangen ihn kennenzulernen. Ich hatte eine gute und wohlbehĂŒtete Kindheit und Jugend, ein GefĂŒhl etwas zu vermissen, habe ich nicht. Rational kann ich gut nachvollziehen, dass man seine beiden Elternteile kennenlernen möchte, aber emotional betrachtet ist mir das echt fremd.
  • @lalu2707
    Habe dieses Jahr mit fast 31 Jahren auch endlich meine leibliche Mutter kennengelernt. Bei mir war es Ă€hnlich wie bei Claudia, ich wusste schon immer von der Adoption und fĂŒr mich sind meine Eltern die tollsten der Welt. Dennoch wuchs in den letzten Jahren der Drang nach Antworten und innerem Frieden. Ich wusste, dass ich erst so richtig zu mir selbst finden kann, wenn ich meine Herkunft klĂ€re. Das Treffen mit meiner leiblichen Mutter war ein wichtiger Meilenstein fĂŒr mich und meinen inneren Heilungsprozess.
  • @magdalinke1656
    Ich bin bei meinen Großeltern groß geworden, meine Mutter habe ich aber auch jeden Tag gesehen. Sie war war fĂŒr mich die Mama, aber meine Oma war Mutti. Meinen Vater habe ich mit 17 in Dresden gesucht und auch gefunden. Es war ein komisches Erlebnis. Danach habe ich viele Jahre nichts mehr von ihm gehört. 30 Jahre spĂ€ter hat er mich gefunden und mich besucht. Es war ein schöner Tag und dennoch habe ich spĂŒren mĂŒssen, dass er kein Interesse an mir hat. Dann habe ich es mit viel Arbeit geschafft dieses Thema los zu lassen. Nun habe ich Ruhe gefunden. Ich lebe schon so lange ohne ihn und brauche ihn nicht mehr.
  • @sab5726
    Der Vater hat ❀ man sieht es ,speziell aber einer der das Beste gegen möchte😊
  • @tomato828
    Schade das die leibliche Mutter nicht sagen wollte wer der Vater ist !? Evtl hatte sir grosse persönliche Probleme mit ihm aber es ist soo wichtig fĂŒr ein Kind das zu wissen ! Kann nicht verstehen warum sie da so blockiert hatte ?!?
  • @kokosbluete3259
    Ich fand die Worte des leiblichen Vaters sehr rĂŒhrend, dass er jetzt alles geben möchte, was er nur kann ❀ Schön dass Claudia mit ihren leiblichen Eltern das fehlende Puzzle-Teil gefunden hat. Es ist phĂ€nomenal, wie schĂ€dlich das Nicht-Wissen ĂŒber die eigene Herkunft die Psyche beeintrĂ€chtigen kann. Alles Liebe fĂŒr Claudia ❀ und ihre Familie ❀
  • Ich habe die ganze Zeit genickt.... Ich komme auch aus solchen ZustĂ€nden, bin Jahrgang 1962. Damals gab es keine Hilfe fĂŒr uns, 4 Kinder. Erst als Erwachsene, als Depressionen und Panikattacken einsetzten, habe ich eine Traumatherapie gemacht. Meine Eltern sind lange tot...und ich bin froh darĂŒber. Nicolas ist ein unfassbar sympathischer Mensch, ich finde es ĂŒberwĂ€ltigend, wie er aus dieser Kindheit heraus gekommen ist. Von Herzen wĂŒnsche ich ihm ein glĂŒckliches, buntes und gesundes Leben
  • Ich habe meinen Vater nie kennenlernen können,weil er frĂŒh verstorbenen ist habe aber einen inneren Versöhnungsweg gehen können somit bin ich voll im Frieden mit ihm
  • @gertisp9944
    . Dankeschön Man hat ein Recht dazu,schön dass es zustande kommt, alles gute wĂŒnsche ich dir vorallem Gesundheit â€â€âœïžđŸ™.Wichtig fĂŒr die Aufarbeitung..Aber die Mutter kann man nicht verstehen .Was sie gemacht hatte 😱
  • @Paulchen7223
    Ich bin 1958 in DORTMUND geboren, mir ging es wie der jungen Frau. Erfahren habe ich es erst mit 16. Es hiess: Dein Vater konnte dich nicht gebrauchen, da du 1 Mödchen bist, meinen Bruder, 2 Jahre Ă€lter, wie man mir sagte, haben sie behalten u mich abgegeben. Da habe ich bis heute (65) dran zu nagen😱
  • Ich finde es verdammt stark auch ich bin adoptiert und suche meinen vati , ich habe bis her nur den namen ... nun habe ich angst wieder verletzt zu werden...zudem kommt immer der gedanke ..mann kann doch nicht nach jahren zu einem fremden mann schreiben ..hallo hier bin ich deine tochter,du kannst doch dann vileicht sein leben zerstören. Es ist eben sch.... wenn man nix von seiner vergangenheit herrausbekommt.