Grünes Fliegen - Reisen in der Zukunft | Doku HD | ARTE

Glaubt ihr, dass „grünes Fliegen“ irgendwann möglich sein wird? ✈️🌿

Diese Doku guckt sich zwischenzeitlich etwas zu Werbefilm-artig und wirkt insgesamt ungewohnt wenig differenziert: Ökologischere Alternativen für Langstreckenflüge zu finden, ist eine vollkommen andere Frage, als Fluggeräte im urbanen Raum einzuführen. Letztere sind als Individualverkehrsmittel fragwürdig und stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko, sowie einen zusätzlichen Stressor dar: Einfach mal vorstellen, wie das ist, wenn der Stau nicht nur neben einem stattfindet, sondern auch obendrüber. Oder wenn man Sorge haben muss, dass einem so ein Ding aufs Dach klatscht. Stattdessen brauchen wir im urbanen Raum komfortablen, zuverlässigen und günstigen öffentlichen Nahverkehr für die Masse.

Warum schaut denn bei solchen Dokumentation nie ein technisch verständiger Mensch über das Skript? Wie kann man denn bitte von CO2-Verbrauch sprechen?

Ich bin positiv überrascht, dass es tatsächlich eine Ausicht auf "grünes Fliegen" gibt. Der Ansatz mit Wasserstoff als Energiequelle erscheint vielversprechend. Das wäre super, wenn wenn es in den nächsten Jahren große Passagierflugzeuge auf Wasserstoffbasis geben würde. Respekt und Anerkennung an all diejenigen, die sich daran beteiligen! Danke für die Doku! :)

"Das Thema der Messe ist Nachhaltigkeit." Macht die dort stehenden Jets nicht nachhaltiger.

Sehr gute Doku. Bin 2x dabei eingeschlafen. Kann ich nur weiter Empfehlen !

Unser Haus hat eine Photovoltaikanlage und eine Wärmepumpe, zur Arbeit fahre ich mit den Öffis. Solange sie noch lebt, fliegen wir einmal im Jahr zur Oma, damit sie die Enkel wenigstens ein wenig kennen lernen kann. Wer das nicht versteht, tut mir leid.

Diese fliegende autos sind ein komplett katastrophales konzept

Mit grünen LEDs -Lets gooo

Ich fliege im Simulator! Das ist schon ziemlich klimaneutral 😊

Dekarbonisierung von Langstfeckenfliegern ist in absehbarer Zeit (20 bis 30 Jahre) leider nicht im großen Maßstab möglich. Bis dahin bleibt der persöhnliche Verzicht auf Fliegen und eine CO2 bepreisung für klimafolgeschäden als großer hebel übrig.

Bin erst bei 12:50 aber ich finde einige Aussagen schon dämlich: - Ja, wenn ich noch 8000 bindende Aufträge habe, dann kann ich rechtlich nicht einfach sagen "mach ich nicht". Könnte aber ein Zeichen setzen, aufhören und im Zweifel nachdem alle ihre Schäden geltend machen und einfordern einfach Insolvenz anmelden. Jaja da hängen Jobs und Industrie dran und Arbeitsplätze und Existenzen etc. Die nützen mir aber irgendwann nichts mehr, wenn es keinen Planeten mehr gibt, auf dem man leben kann. - "Wir können nicht einfach aussteigen aus der komplexen Realität", "Menschen wollen aus Armut aufsteigen in ein modernes, wohlhabendes, komfortables Leben". Ja und ja. Aber muss man dafür die top klimaschädlichsten Lebensweisen ausleben? Bin ich arm, wenn ich nicht mit dem billig Flieger für 1 Woche in irgendein überlaufenes Touristenland fliege? Muss ich eigentlich überhaupt fliegen? Habe ich mein Leben nicht gelebt, wenn ich nicht wenigstens ein mal Fuß auf die andere Seite der Erde gesetzt habe? Wie gesagt, ich muss den Rest noch gucken, aber "grünes blablabla" wird in einer Wachstumsgesellschaft nicht funktionieren. Richtig grün braucht Zeit und die hat die Industrie nicht. Denn was ich heute nicht an Geld einnehme, das geht an die Mitbewerber und ich muss ja konkurrenzfähig bleiben. Edit: Tolles Werbevideo. Einmal alle Ideen und Startups vorgestellt und alle preisen sie die Zukunft an: Noch mehr Individualverkehr. Ich sage mal "Induced Demand". Irgendwann nicht nur Stau am Boden sondern auch in der Luft. Hauptsache Wachstum. Wie die im späten Teil sagen: "Bei der Klimakrise geht es um unsere Existenz. Für die Industrie ist sie eine Herausforderung." Da ist es wieder. Egal, wie sehr es unsere Existenz bedroht, hauptsache die Industrie kann weitermachen.

Für den Ausbau des Segelflugs!

Ich bin auch seit vielen Jahren nicht mehr geflogen, weil es einfach zu teuer war. Ansonsten würde ich schon gerne mal wieder etwas weiter weg Urlaub machen und den Flieger wieder öfter benutzen.

Warum wieder die Mär der ständig brennenden Batterien?

48:30 Warum brauchen wir ein 6 Personen Flugzeug? Ich kann es als Prototypen und Experimentiergerät verstehen, aber nicht als reguläres Flugzeug für den Regionalverkehr. Es reisen jeden Tag Millionen, wenn nicht gar Milliarden menschen Regional, tausende zwischen zwei beliebigen Städten. Kleine Flugzeuge bringen da nichts. Dafür sind Züge geeignet (und auch nicht viel langsamer mit 270km/h) Und wenn die Flugzeuge eh noch Jahre brauchen, wäre es doch effizienter das Geld der Bahn zu geben, die es dringend braucht (sie braucht mindestens ein Jahrzehnt um wieder operabel, also alle Strecken in annehmbaren Zustand, zu werden). Diese Flugzeuge ( 50:00 ) sehen so aus als sollen sie eine Art "Auto der Luft" werden, also für den Privatbesitz ohne groß Flugunterricht nehmen zu müssen. Das hat sehr viele probleme, von dem Unvermeidbaren Geräuschen bei höheren Geschwindigkeiten über die Kollisionsgefahr bei höheren Adoptionszahlen bis hin dem ungeleich höheren Risiko für Terrorismus. Wenn man sich anschaut, was mit autos alles möglich ist, stell sich mal einer Vor was mit dem fliegenden Equivalent möglich ist...

9:10 Oje. Umweltaktivisten sind selten bewaffnet. Die Gegner dagegen, selten unbewaffnet. Ach ja, ich würde mich nicht wundern, das es eher das gemeinst ist: "Ökonomisch nachhalting."

Warum nicht das Triebwerk als generator auch noch nutzen.. Entweder einzeln, oder 2x2 als redundantes System auf beiden Seiten?

Nur mal zur Info: Gustav Weiskopf ist vor den Gebrüdern Wright geflogen. Er war der erste nicht die Wrights

Grünes Fliegen... Klingt wie "Günstiges Tierwohl Schnitzel"